Geschichte der ACK Leer
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Leer
Wer gehört dazu:
Was verbindet sie
- das Bekenntnis zu Jesus Christus
- Satzung (unterzeichnet bei der Gründung der ACKLeer Pfingstmontag 2001)*
- Charta oecumenica (unterzeichnet von allen Mitgliedsgemeinden am Pfingstmontag 2006)*
- Zugehörigkeit zur ACKNiedersachsen und zur ACK Deutschland
Was macht sie?
Gemeinsame Gottesdienste
- Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar (siehe unten)
- Fest-Gottesdienst am Pfingstmontag (Ort wechselnd)
- Gottesdienst zum Gedenken an die Pogromnacht am 9. November (Baptistenkirche)
- Friedensgottesdienst in der Friedensdekade (Mennonitenkirche)
- ökumenisches Friedensgebet am 1. Donnerstag im Monat (Mennonitenkirche)
Gemeinsame Aktionen
- Ökumenischer Leerpfad mit Weihnachtsspaziergang*
- Teilnahme am Fest der Kulturen
- Teilnahme an der Hochzeitsmesse
- Arbeitskreis Asyl
- Feier des ökumenischen Schöpfungstages (sporadisch)
- Einzelaktionen: Bibelmeile im Jahr der Bibel 2003, Ausstellung“Gesichter des Christentums“
- Kontakte zur Allianz, zur russ.-orth. Gemeinde, zur kath.- apostol. Gemeinde und zu den Siebenten-Tags-Adventisten
- Zusammenarbeit mit der „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“
- Teilnahme am Arbeitskreis der Religionen in Leer
- Kontakte zum Café International
Sitzungen der Delegierten der Gemeinden (ca. 6x im Jahr)
- zur Förderung der Begegnung
- zur Information über die verschiedenen Gemeinden und Konfessionen
- zur Vorbereitung der gemeinsamen Arbeit
- zum Austausch mit VertreterInnen des polititischen und gesellschaftl. Lebens (BürgermeisterIn u.a.)
Was waren besondere Stationen auf dem gemeinsamen Weg?
- die Gründung der ACKLeer, bei der die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit der christlichen Gemeinden im Ökumenischen Arbeitskreis in Leer auf eine beständigere Basis gestellt wurde
- die Selbstverpflichtung der Mitgliedsgemeinden zu geschwisterlichem Miteinander durch die Unterzeichnung der Charta oecumenica
- das erfolgreiche Kirchenasyl im Jahre 1999 bei aktiver Beteiligung aller Gemeinden und die folgende Asylarbeit
- die Einrichtung des „Ökumenischen Leer-Pfades“ 2009
- die Feier des ersten ökumen. Schöpfungstages zusammen mit der russ.-orth. Gemeinde 2011
- die Gründung der Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Leer
Zum Nachschauen und Nachhören...
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Ökumenische Gottesdienste am 27. Januar seit 2000
- 2000 Pfr Schniers
- 2001 Hermann Lange
- 2002 Dietrich Bonhoeffer
- 2003 Pfr Stellbrink
- 2004 Edith Stein
- 2005 Hermann Tempel
- 2006 Opfer der sogen. Euthanasie - Wehnen
- 2007 ...auch in unserer Nachbarschaft: Lager in Ostfriesland
- 2008 Gewerkschafter Nikolaus Groß
- 2009 Bürgermeister Dr. Erich vom Bruch
- 2010 Seligmann Hirschberg
- 2011 Hermann Lange
- 2012 Wilhelmine Siefkes
- 2013 Sinti und Roma
- 2014 … sie war eine von uns: Sizilia de Vries/Anne Frank
(zusammen mit TGG- SchülerInnen)
- 2015 Zivilcourage und ihre Folgen: Heinrich Ukena/ Oll Willm / Emma Brunzema
- 2016 Kreuz, auf das ich schaue: St. Michael und die dort in den vergangenen Jahren in Erinnerung gerufenen Opfer der Nationalsozialisten
- 2017 Kommunisten in Emden, Leer, Ostfriesland
- 2018 „Menschen, die zum Abfall werden “ Leer 1936 – Zwangssterilisation u. a.
(Buch W. Kellner)
- 2019 „Fehlende Geschichten…“ : Homosexuelle
- 2020 Dem Hass entgegen - 3 reformierte Pastoren (Immer, Bokeloh, Middendorf) in der Nazi-Zeit
- 27. Jan. 2021 "Bei den Menschen bleiben und nicht den Ideologien folgen! Wie es Karl Polak erging, einem jüdischen Leeraner aus der Bremer Straße".
- 27. Jan. 2022 "Vergessenen eine Stimme geben - Zwangsarbeit unter der NS-Gewaltherrschaft"
- 27. Jan. 2023 "Die Gewalt soll nicht das letzte Wort haben. Vergiftete Sprache im ´Dritten Reich´"
- 27. Jan. 2024 "...damit nicht wieder geschieht, was damals geschah! Das erste Opfer war die Wahrheit."
- 27. Januar 2025 ...